Datenschutz und Sicherheit elektronischer Patientenakten

Mit dem Aufkommen der Informationstechnologie sind fast alle Bereiche von innovativen Produkten betroffen, die unser Leben einfacher machen. Auch in der Gesundheitsbranche verhält es sich ziemlich ähnlich. Heutzutage werden alle Informationen des Patienten im elektronischen System (EHR und EMR) aufgezeichnet, was es Gesundheitsdienstleistern ermöglicht, schnell auf ihre medizinischen Informationen zuzugreifen und innerhalb der gewünschten Zeitspanne die richtige Behandlung anzubieten. Darüber hinaus ermöglicht EHR den Austausch medizinischer Informationen zwischen allen Gesundheitsdienstleistern für die Patientenversorgung.

Sind auf EHR gespeicherte Daten ausreichend sicher?

EHR wird verwendet, um die Krankengeschichte des Patienten bei Gesundheitsdienstleistern zu speichern. Haben Sie jedoch jemals über die im System geteilten Daten nachgedacht? Ist es sicher genug, um die Daten privat zu halten, und was ist, wenn die Daten öffentlich werden oder jemand versucht, die Daten für den falschen Zweck zu stehlen? Dies sind die Fragen, die uns in den Sinn kommen, wenn wir über die dunklere Seite der EHR nachdenken.

Glücklicherweise wurde zur Lösung dieses Problems ein Gesetz namens HIPPA (Health Insurance Portability and Accountability Act) erlassen, um die Daten des Patienten privat und sicher zu halten. Das Gesetz enthält jedoch verschiedene Bedingungen und Standards, die befolgt werden müssen, um die Informationen des Patienten sicher zu verwahren.

EHR wird von den Krankenhäusern und Ärzten verwaltet, die ihnen dabei helfen, viele Vorteile zu erzielen. Ein Patient hat jedoch immer das Recht, seine Unterlagen privat zu halten. Daher sollte es in der Verantwortung der Anbieter liegen, eine solche EHR einzuführen, die die Daten des Patienten schützt und privat hält. Ein EHR-System sollte so beschaffen sein, dass jede Bedrohung für die Sicherheit und Privatsphäre des Patienten ausgeschlossen ist.

Wie kann EHR gesichert werden?

  • Zugangskontrollen (privater Passkey) - Die Gesundheitsdienstleister, einschließlich Arzt und Krankenschwestern, müssen über die Zugangskontrolle verfügen, um die erforderlichen medizinischen Informationen des Patienten zu erhalten. Dies ist wichtig, da für die notwendigen Entscheidungen und Änderungen in der Behandlung des Patienten dieser Zugang erforderlich ist. Durch die gemeinsame Nutzung des privaten Passworts zwischen den richtigen Gesundheitsdienstleistern wie Ärzten und Krankenschwestern wird die EHR sicherer.
  • Verschlüsselung von Daten - Um die Daten sicher und außerhalb der Reichweite nicht autorisierter Benutzer zu machen, müssen die medizinischen Daten des Kunden ordnungsgemäß verschlüsselt werden.
  • Einsatz von Softwareprogrammen– Die Anbieter sollten Softwareprogramme einsetzen, um die Personen zu überwachen, die auf die medizinischen Daten des Patienten zugegriffen haben. Diese Spionagesoftware zeichnet auf, wie oft die Daten des Patienten eingesehen werden, zu welchem Zeitpunkt sie eingesehen werden und welche Änderungen an den Originaldaten vorgenommen wurden.
  • Audit Trail– Das EHR-System sollte einen Audit Trail erstellen, um zu sehen, ob alles vorhanden ist, um die Datensicherheit zu gewährleisten. Wenn Abweichungen festgestellt werden, sollten die erforderlichen Änderungen vorgenommen und bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, um weitere Fehler zu vermeiden.

 

 

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