Wie elektronische Patientenakten die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern

Elektronische Gesundheitsakten sind die digitale Version der Daten der Person, auf die die Person und der Anbieter zugreifen können. EHR hat dazu beigetragen, die Art und Weise, in der die medizinischen Leistungen erbracht werden, effektiv zu verändern.

Um bessere Ergebnisse zu erzielen, braucht man bessere Informationen, und genau das tut EHR. Es besteht immer ein Zugriff auf die detaillierten und genauen Daten, die den Ärzten helfen, wichtige Entscheidungen für die Behandlung des Patienten zu treffen.

Durch die Digitalisierung von Patientenakten bieten elektronische Gesundheitsakten erhebliche Vorteile, die zu einer Verbesserung der allgemeinen Gesundheitsversorgungsqualität führen.

Verbesserte Qualität der Gesundheitsversorgung für Anbieter

  1. Schneller Zugriff auf die Patientenakten

EHR stellt den Anbietern alle notwendigen Informationen detailliert und genau zur Verfügung. Sie können auch die Aufzeichnungen der Patienten an entfernten Standorten abrufen. Der schnelle Zugriff auf den Gesundheitsbericht des Patienten ermöglicht es den Gesundheitsdienstleistern, den Patienten eine effektivere Behandlung anzubieten.

Diese verbesserte Zugänglichkeit führt zu schnelleren und präziseren Entscheidungen. Ärzte, Krankenschwestern und Spezialisten können schnell auf die vollständige Krankengeschichte eines Patienten, Laborergebnisse, Medikamente, Allergien und frühere Behandlungen zugreifen. Dieser optimierte Zugriff hilft, Wartezeiten zu verkürzen, unnötige Tests zu vermeiden und sicherzustellen, dass wichtige Informationen bei Bedarf verfügbar sind.

  1. Klinische Warnungen und Erinnerungen

Ein Arzt kümmert sich um viele Patienten, so dass die Gefahr besteht, dass Fehler auftreten oder eine Behandlung verpasst wird. Ein EHR-System erinnert den Arzt jedoch an die Tests und erforderlichen Änderungen bei der Behandlung des Patienten.

Beispielsweise kann ein EHR-System den Arzt bei der Verschreibung von Medikamenten warnen, wenn das verschriebene Medikament negative Wechselwirkungen mit einem anderen Medikament des Patienten haben könnte oder wenn der Patient eine bekannte Allergie gegen ein bestimmtes Medikament hat. Dieses Echtzeit-Warnsystem reduziert das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen, eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen im Gesundheitswesen.

  1. Lesbare und vollständige Dokumentation

Der Papierkram hat seine Grenzen im medizinischen Bereich. EHR überwindet jedoch all diese Einschränkungen und ist eine bessere Alternative. Die im EHR-System gespeicherten Daten sind genauer und lesbarer. Alle wichtigen Daten der Person verbleiben bei den Anbietern, die ihnen helfen, neue Medikamente und Behandlungen für den Patienten zu erhalten.

EHRs helfen auch, Fehler aufgrund unleserlicher Handschrift zu reduzieren, die bei Rezepten und Notizen auf Papier häufig vorkommen können. Indem sie den Prozess standardisieren und digitalisieren, sorgen EHRs dafür, dass die Informationen klar, konsistent und leichter zu interpretieren sind, was die allgemeine Behandlungsgenauigkeit verbessert.

  1. Schnittstellen zu Laboren und anderen Anbietern

Das Beste an diesen elektronischen Patientenakten ist, dass diese in Echtzeit geteilt werden können. Diese Echtzeitübertragung der Daten hilft medizinischen Laborbetreibern, die Berichte des Patienten innerhalb der gewünschten Zeitspanne an den Arzt zu senden. Dies verdoppelt die Geschwindigkeit der Behandlung, da sowohl Patient als auch Arzt online kommunizieren können und der Patient von überall aus den Rat des Arztes einholen kann.

Durch den Informationsaustausch in Echtzeit wird sichergestellt, dass jeder Leistungserbringer über den aktuellsten und umfassendsten Überblick über den Gesundheitszustand eines Patienten verfügt. Ein Patient mit chronischen Krankheiten kann beispielsweise mehrere Ärzte aufsuchen, von denen jeder einen anderen Aspekt seiner Behandlung betreut. EHRs ermöglichen diesen Ärzten eine effektivere Kommunikation untereinander, wodurch das Risiko von Behandlungsfehlern verringert und die allgemeine Behandlungsqualität verbessert wird.

  1. Zuverlässigere Verschreibung

Die Verschreibungen sind sicherer und zuverlässiger, da die dem Arzt zur Verfügung gestellten Informationen korrekt sind und alles offenlegen, was er wissen möchte.

Darüber hinaus tragen EHRs zu einer besseren Nachverfolgung der Krankengeschichte eines Patienten bei, einschließlich Impfunterlagen, Laborergebnissen und früheren Eingriffen. Diese umfassende Krankengeschichte hilft Gesundheitsdienstleistern, genauere Verschreibungen vorzunehmen und unnötige oder doppelte Tests zu vermeiden, die für Patienten sowohl kostspielig als auch riskant sein können.

Bessere Dienstleistungen für die Patienten

  1. Weniger Papierkram

Elektronische Aufzeichnungen sind nicht nur vorteilhaft, um den Papierkram für die Kliniken zu reduzieren, sondern auch für die Patienten. Da alle Daten im Patientenportal gespeichert sind, müssen nicht alle Verschreibungspapiere und Testberichte aufbewahrt werden.

Die Möglichkeit, über Patientenportale auf ihre eigenen Gesundheitsdaten zuzugreifen, ermöglicht es ihnen, eine aktive Rolle bei der Verwaltung ihrer Gesundheit zu übernehmen. Dieser Komfort verbessert die Patientenzufriedenheit und fördert die Einhaltung von Behandlungsplänen, was zu besseren Gesundheitsergebnissen beiträgt.

  1. E-Rezepte

Dies ist die elektronische Form der Verschreibungen der Ärzte. Patienten müssen sich keine Sorgen um die unleserliche Handschrift der Ärzte machen, da elektronische Rezepte automatisch an die Apotheke gesendet werden, wo sie ihre benötigten Medikamente abholen können.

Das elektronische Verschreiben ist praktisch, da Rezepte direkt an die bevorzugte Apotheke gesendet werden können. Dadurch werden Wartezeiten verkürzt und mögliche Verzögerungen bei der Beschaffung der benötigten Medikamente vermieden. Außerdem werden Medikationsfehler durch die manuelle Rezepteingabe vermieden, was zu einer sichereren und effizienteren Gesundheitsversorgung beiträgt.

  1. Elektronische Empfehlungen

Ein Patient muss nicht alle Dokumente bei sich haben, falls er an einen anderen Spezialisten überwiesen wurde. Es gibt ein Tool namens elektronische Überweisung, das für den Patienten generiert wird. Diese Überweisung zeigt alle erforderlichen Informationen an, die die Spezialisten wissen wollten.

Wenn ein Patient beispielsweise von einem Allgemeinarzt an einen Facharzt überwiesen wird, können seine Krankenakten elektronisch übermittelt werden. Dadurch wird die Kontinuität der Versorgung sichergestellt und die Wahrscheinlichkeit von Fehldiagnosen oder widersprüchlichen Behandlungsplänen verringert.

  1. Patientenportale

Dies sind die Portale, die alle Informationen des Patienten enthalten. Diese sind hilfreich bei der Online-Interaktion für Anbieter.

Die Integration von elektronischen Patientenakten in Telemedizinplattformen verbessert die Qualität der Fernversorgung. Da Telemedizin vor allem in ländlichen und unterversorgten Gebieten immer beliebter wird, ist die Möglichkeit, aus der Ferne auf Patientenakten zuzugreifen, für die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung von entscheidender Bedeutung.

 

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